Scham

Jede und jeder hat es schon erlebt: Man wird in irgendeiner Form bloss gestellt und schämt sich dafür.

Scham

Inhaltsübersicht

Je nach Situation können dies sehr tiefgreifende, schmerzliche Erfahrungen sein, die sich in unserer Seele einnisten und an unserem Wohlbefinden nagen. In diesem kurzen Artikel wird der Beginn des Schamgefühls beleuchtet.

Am Anfang der Menschheit

Wir nehmen das älteste Buch der Welt zur Hand – die Bibel – und denken über die Passage nach, wo das erste Mal Scham erwähnt wird. Tatsächlich geht es auf die ersten Menschen, Adam und Eva, zurück. Nachdem Gott sie geschaffen hatte, waren sie beide nackt und «schämten sich nicht» (1. Mose 2,25Und sie waren beide nackt, der Mensch und seine Frau, und sie schämten sich nicht.). Sie lebten in ungetrübtem Glück miteinander und erfreuten sich fortdauernd an allem Guten im Garten Eden. Doch dann taten sie etwas, was Gott ihnen verboten hatte: Sie assen von der Frucht eines Baumes, von dem Gott gesagt hatte, dass sie nichts davon essen sollten. Plötzlich erkannten sie, dass sie nackt waren. Deshalb hefteten sie Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze. Als Gott in den Garten kam, versteckten sich Adam und Eva (du kannst dies in 1. Mose 3 nachlesen).

Ursache der Scham

Weshalb versteckten sich Adam und Eva aus Scham? Sie erkannten, dass sie Böses getan hatten, denn der Baum trug einen speziellen Namen: der Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. Dadurch wurde ihr Gewissen geweckt und sie wussten, dass sie nicht nackt – also offen mit ihrer bösen Tat – vor Gott treten konnten.

Der Ausweg

Adam und Eva hatten sich Schurze gemacht und sich versteckt. Doch das verhinderte natürlich nicht, dass Gott wusste, was sie getan hatten – und liess auch ihr Schamgefühl nicht verschwinden. Seither kennen alle Menschen dieses Schamgefühl, wenn sie etwas offensichtlich Böses getan haben. Doch es gibt einen Ausweg. Wir dürfen Gott unsere bösen Taten, Worte und Gedanken sagen und er vergibt uns, weil Jesus Christus am Kreuz für die Sünden derer gestorben ist, die an ihn glauben. So müssen wir uns nicht mehr vor Gott verstecken, sondern dürfen einmal ohne jedes Hindernis und in einem nie zuvor gekannten Glück bei ihm im Himmel sein.

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