Was ist Sünde?

Beispielsweise zu viel Schokolade essen? Oder ein Bier zu viel? Sünde definiert heute jeder anders. Dieser Artikel soll erklären, wie die Bibel Sünde definiert.

Was ist Sünde?

Inhaltsübersicht

Die ersten Menschen sündigten

Das griechische Wort (das Neue Testament, der zweite Teil der Bibel wurde in Griechisch geschrieben) für Sünde bedeutet Zielverfehlung. Genau das fällt auf, wenn die Bibel von der ersten Sünde des Menschen berichtet. Gott setzte Adam und Eva in den Garten Eden und gebot, dass sie von jedem Baum des Gartens essen dürfen, ausser vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. Was taten Adam und Eva? Sie assen genau von diesem Baum, von dem sie nicht essen durften. Damit haben sie das Ziel verfehlt, denn sie haben nicht getan, was Gott, ihr Schöpfer, ihnen gesagt hat. Auch das Neue Testament definiert Sünde so: “Die Sünde ist die Gesetzlosigkeit” (1. Johannes 3,4). Sündigen heisst, so zu tun, als ob es kein Gesetz gäbe. Doch Gott, dem wir als Geschöpfe verantwortlich sind, hat uns Menschen Gebote gegeben, die wir beachten sollen.

Und du? Hast du auch das Ziel verfehlt?

Auch du bist von Gott geschaffen. Deshalb bist du verpflichtet das zu tun, was dein Schöpfer von dir verlangt. Sei sicher, dass er nur das Beste für dich will, sonst hätte er dich nicht geschaffen. Trotzdem überlegen wir oft gar nicht, was Gott von uns möchte, sondern handeln so, als könnten wir selber über alles bestimmen.

Auch fast getroffen, ist verfehlt

Vielleicht denkst du, dass du schon ungefähr versuchst, korrekt zu leben, und dass Gott wahrscheinlich schon gut über dich denkt. Ein kleiner Vergleich: Beim Dart ist es das Ziel, mit Pfeilen auf eine runde Scheibe zu treffen. Wenn du sie nicht triffst, hast du das Ziel verfehlt. Spielt es eine Rolle, ob du sie um einen Millimeter oder um tausend Kilometer verpasst? Nein. Egal, ob du versuchst, mehrheitlich nach Gottes Geboten zu fragen oder überhaupt nicht, das Ziel ist immer verfehlt. Kein Mensch (ausser Jesus Christus) hat nur so gesprochen, gehandelt und gedacht, wie Gott es möchte. Das macht uns schuldig gegenüber Gott.

Auswegslos?

Weil Gott dich liebt, hat er dir eine Möglichkeit gegeben, von deiner Sündenlast befreit zu werden. “Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit” (1. Johannes 1,9). Wenn wir etwas gegen Gottes Willen tun, dann können wir ihm das sagen. Nicht einem Priester, sondern Gott. Dann kann er uns die Sünde vergeben. Warum? Weil er ein Auge zudrückt? Nein, sondern weil Jesus Christus, der völlig schuldlos gelebt hat, am Kreuz für die Sünden derer bestraft wurde, die an ihn glauben (1. Petrus 3,18Denn es hat ja Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe, getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist...).

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