Warum Krieg?

Krieg kennzeichnet unsere Geschichte wie eine blutrote Spur. Kann sie ausgelöscht werden, um dauerhaftem Frieden Platz zu machen?

Warum Krieg?

Inhaltsübersicht

Um dieser Frage nachzugehen, wollen wir uns einmal folgende Punkte vor Augen führen:

  • Woher Kriege kommen
  • Gibt es einen Ausweg?
  • Wichtig: Genaue Diagnose
  • Innere Umkehr und Friede

Woher kommen Kriege?

Auf diese Frage gibt die Bibel eine direkte Antwort: „Woher kommen Kriege und woher Streitigkeiten unter euch? Nicht daher: aus euren Begierden, die in euren Gliedern streiten?“ (Jakobus 4,1).

Krieg fängt mit Begierden in unserem Innern an, die in Streit ausarten und schliesslich zu kriegerischen Auseinandersetzungen mit Waffen führen. Über Jahrhunderte hinweg bewahrheitet sich das in der Menschheitsgeschichte.

Gibt es einen Ausweg aus der Gewaltspirale?

Man spricht von Deeskalation, von Friedensbemühungen, vom Einbinden der Parteien in globale Verpflichtungen. Dadurch kann Schaden an Gut und Leben vielleicht temporär begrenzt werden. Aber die Gefahr einer neuen, noch grösseren Auseinandersetzung bleibt. Sie kann jederzeit aus geringem Anlass losbrechen. Deshalb wird auch weiter aufgerüstet, für alle Fälle und zur Abschreckung. Aber so wird die Gewalt im Ernstfall nur noch schrecklicher.

Zuerst genau hinschauen

Die Bibel fährt fort: „Ihr begehrt und habt nichts; ihr mordet und neidet und könnt nichts erlangen; ihr streitet und führt Krieg; ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet; ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr übel bittet, damit ihr es in euren Begierden vergeudet.“ (Jakobus 4,2). Das ist interessant, denn es bedeutet, dass der Mensch trotz „Gewinn“ nicht zur Befriedigung kommt. Weil er es nicht dankbar zu schätzen weiss, sondern nur seine Begierde nährt und rasch mehr fordert. Jesus Christus sagte: „Denn aus dem Herzen gehen hervor böse Gedanken, Mord … .“ (Matthäus 15,19). Das Grundübel befindet sich im Menschen selbst: „Ihr Mund ist voll Fluchen und Bitterkeit. Ihre Füsse sind schnell, Blut zu vergiessen; Verwüstung und Elend ist auf Ihren Wegen, und den Weg des Friedens haben sie nicht erkannt. Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen.“ (Römer 3,14-18).

Der Neuanfang

Können wir unsere verdorbene Natur abschütteln, um wirklich gut zu sein? Ein grosser Gelehrter in Israel fragte den Herrn Jesus einst: „Wie kann ein Mensch (neu) geboren werden, wenn er alt ist? Kann er etwa zum zweiten Mal in den Leib seiner Mutter eingehen und geboren werden?“ (Johannes 3,4). Jesus sagte zu ihm: „Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist.“ (Johannes 3,6). Später sagte er zu seinen Zuhörern: „Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch nützt nichts.“ (Johannes 6,63). Wer an Jesus Christus glaubt, hat immer noch die gleichen Begierden in sich. Es besteht aber kein Zwang mehr, diesen zu folgen, sondern die Möglichkeit, das Böse zu überwinden. Eine Befreiung vom «Gesetz der Sünde und des Todes“ findet statt (Römer 8,2). So wird man fähig, mit anderen Menschen in Frieden zu leben und sogar Friedensstifter zu sein (Matthäus 5,9). „Daher, wenn jemand in Christus ist, da ist eine neue Schöpfung;  das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden.“ (2. Korinther 5,17).

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