Gibt es die Hölle wirklich?

«Ich weiss schon, dass ich mal in der Hölle schmoren muss, aber das ist mir egal!» Hast du das auch schon mal gedacht?

Gibt es die Hölle wirklich?

Inhaltsübersicht

Vielleicht fragst du dich, ob es die Hölle überhaupt gibt und sie nicht einfach eine Erfindung des Mittelalters ist. Untersuchen wir die Bibel

Was die Bibel darüber sagt

Die Bibel spricht buchstäblich davon, dass es eine Hölle gibt. Wenn die Bibel sie jedoch beschreibt, tut sie das bildhaft, damit wir uns darunter etwas vorstellen können. Einige Bibelstellen über die Hölle:

  • «Fürchtet den, der nach dem Töten Gewalt hat, in die Hölle zu werfen» (Lukas 12,5).
  • «Bindet ihm Füsse und Hände und werft ihn hinaus in die äusserste Finsternis: Dort wird das Weinen und das Zähneknirschen sein» (Matthäus 22,13).
  • «Geht von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist» (Matthäus 25,41).
  • «Und diese werden hingehen in die ewige Pein» (Matthäus 25,46).
  • «Es ist besser, dass du verkrüppelt in das Leben eingehst, als dass du mit zwei Händen in die Hölle kommst, in das unauslöschliche Feuer, wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt» (Markus 9,43-44).
  • «Den Feigen aber und Ungläubigen und mit Gräueln Befleckten und Mördern und Hurern und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern – ihr Teil ist in dem See, der mit Feuer und Schwefel brennt» (Offenbarung 21,8).

Wenn wir diese Bibelstellen lesen, dann können wir nicht mehr denken, dass die Hölle ein angenehmer Ort sein könnte. Nein, es ist ein Ort schrecklichster Qual!

Ausserdem ist es bemerkenswert, dass in allen angeführten Stellen der Herr Jesus selbst spricht. Er, Gottes Sohn, der aus Liebe zu uns Menschen gekommen ist, konnte es nicht verschweigen, dass alle gerichtet werden müssen, wenn sie sich nicht rechtzeitig retten lassen.

Einwände

Im Folgenden sollen ein paar «Ausreden» besprochen werden, die oft zu diesem Thema geäussert werden.

  • «Die Hölle dauert nicht ewig, ich komme danach schon noch in den Himmel»

Einige der oben genannten Bibelstellen zeigen klar, dass es sich um eine ewige Qual handelt (ewiges Feuer, ewige Pein). In einer bildhaften Geschichte in Lukas 16,26 beschreibt Jesus, dass nach dem Tod keine Änderung des Aufenthaltsorts möglich ist: «Und bei all diesem ist zwischen uns und euch eine grosse Kluft befestigt, damit die, die von hier zu euch hinübergehen wollen, nicht können und sie nicht von dort zu uns herüberkommen können.»

  • «Nach dem Tod ist sowieso alles aus»

Die Bibel stellt unmissverständlich fest, dass nach dem Tod das Gericht folgt: «Und ebenso wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht» (Hebräer 9,27).

  • «Ich kann mich ja nach dem Tod noch bekehren»

Nirgends in der Bibel finden wir den Gedanken, dass es noch eine zweite Chance geben wird. Vielmehr sagt sie: «Es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und hervorkommen werden: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben, zur Auferstehung des Gerichts» (Johannes 5,28-29). Sobald du gestorben bist, sind die Würfel gefallen (Prediger 11,3Wenn die Wolken voll Regen sind, so entleeren sie sich auf die Erde. Und wenn ein Baum nach Süden oder nach Norden fällt: An dem Ort, wo der Baum fällt, da bleibt er liegen.). Entweder wirst du zu einem späteren Zeitpunkt mit den Gerechten zum Leben auferstehen oder mit den Ungerechten zum Gericht.

  • «Wenn Gott gut ist, wie kann er Menschen leiden lassen?»

Eine Gegenfrage: Wäre Gott gut, wenn er alle Menschen in den Himmel lassen würde (auch Hitler, Stalin usw.)? Würden wir eine Regierung in der Schweiz wollen, die nicht bestraft? Zeigt die Vergeltung für Böses nicht gerade, dass Gott gut ist?

Warnung aus Liebe

Ich habe mir vor dem Schreiben lange überlegt, ob ich etwas über die Hölle schreiben soll, weil gerade in Verbindung mit dieser Wahrheit der Bibel in den beiden letzten Jahrtausenden viel Falsches gelehrt wurde. Wenn ich es aber verschwiegen hätte, wäre es nicht Liebe gewesen. Denn heute kann man noch vor diesem ewigen Gericht warnen. Heute kannst du dich noch retten lassen. “Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe” (Johannes 3,16).

Stell dir folgende Szene vor: Ein Wanderer läuft munter und fröhlich auf eine Klippe zu. Er beobachtet die vorüberziehenden Wolken und vergisst, vorwärts zu schauen. Du siehst ihn und stellst fest, dass er sogleich über die Klippe Hunderte von Metern in die Tiefe fällt. Würdest du ihn nicht warnen? Und würde der Wanderer sich nicht warnen lassen?

Hast du eine Frage?

Dann zögere nicht und schreib uns vertraulich.

Facebook
Twitter
WhatsApp
E-Mail

Kontakt

Hast du Fragen oder eine Anmerkung an uns? Dann zögere nicht und schreib uns einfach:

Teile dieses Video als short clip

Downloads