Beginnen wir bei Adam und Eva…

Ich meine es jetzt nicht als Sprichwort, sondern tatsächlich. Denken wir einmal darüber nach, wie die Menschheit begann… 

Beginnen wir bei Adam und Eva

Inhaltsübersicht

Adam und Eva als Höhepunkt der Schöpfung 

Auf den ersten Blättern der Bibel beschreibt Gott, wie er die Himmel und die Erde schuf. Als Letztes machte er den Menschen. Die Menschen bilden den Teil der Schöpfung, mit dem Gott kommunizieren kann, weil der Mensch geistige Fähigkeiten hat. Gott hat die Menschen auch dazu bestimmt, Verantwortung für die Erde zu übernehmen. Für diese Erde, die Gott so wunderschön für die Menschen geschaffen hat. Ja, die Schöpfung bekam das Siegel: «sehr gut» (1. Mose 1,31)! 

Der Gegenpol 

Gott ist gut und hat etwas Gutes geschaffen. Doch da gab es einen, der auch so sein wollte wie Gott, aber «nur» ein Engel war: Satan, der Teufel. Er konnte nicht akzeptieren, dass Gott über ihm stand und seitdem wirkt er gegen Gott. Somit gibt es einen Gegenpol, eine böse Macht. Diese Dualität ist stark im Menschen verankert. Wie viele Filme und Bücher handeln von diesem Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen! Zudem ist es auch unsere tägliche Erfahrung: Wir wissen, was gut ist, und was böse ist, und müssen uns für das eine oder andere entscheiden. Ob wir etwas Nettes oder etwas Fieses sagen. Ob wir freundlich oder aggressiv sind.  

Die Entscheidung von Adam und Eva 

Gott gab Adam und Eva ein Gebot, dass sie von allen Bäumen nach Belieben essen dürfen, ausser von einem bestimmten Baum. Wenn sie es dennoch tun würden, müssen sie sterben. Satan hörte das auch und wollte sie genau dazu verleiten, indem er zu Eva sagte: «Hat Gott wirklich gesagt: Ihr sollt nicht essen von jedem Baum des Gartens?» (1. Mose 3,1). Ein wenig später beteuerte er, dass sie nicht sterben würden, wenn sie davon ässen – genau das Gegenteil, von dem was Gott zu ihnen sagte. Was taten jetzt Adam und Eva? Sie assen von dem Baum. Wir fassen zusammen: Es gibt Gott, der das Beste für die Menschen will, und es gibt den Teufel, der die Menschen für sich gewinnen will. Das Tragische daran ist, dass der Mensch sich für das Böse bzw. den Bösen (der Teufel) und gegen Gott und seine Gebote entscheidet. Das taten Adam und Eva – und das tut heute jeder Mensch. Denn alle haben schon einmal gegen die Gebote Gottes verstossen.   

Die Folge dieser Entscheidung 

Adam und Eva schämten sich wegen ihrer Nacktheit und versuchten sich vor Gott zu verstecken. Doch das lief schief, weil kein Mensch sich vor Gott verstecken kann. Gott kam zu ihnen und zeigte die verschiedenen Folgen auf. Nicht «nur» müssen seitdem die Menschen sterben, sondern er musste Adam und Eva aus dem Paradies vertreiben, denn Gott ist heilig. Dadurch haben die Menschen ihre Beziehung zu Gott, ihrem Schöpfer, verloren. Wir machten ihn eigenwillig zu unserem Feind, denn auch wir entschieden uns schon oft für das Böse und somit gegen Gott und seinen guten Willen.  

Der Ausweg 

Gott ist gut und liebt die Menschen. Bevor er sie wegtrieb, bekleidete er sie mit Tierfell, damit sie sich nicht mehr schämen mussten. Es musste aber ein Tier dafür sterben. Dieses Tier ist ein Hinweis auf Jesus Christus, der unschuldig für uns gestorben ist. Wenn ein Mensch ohne Angst vor Gott stehen will, dann braucht er Jesus Christus, der für die Strafe seiner Sünden gelitten hat und gestorben ist. So kann er uns die Sünden vergeben und uns gerecht sprechen. Dann sind wir (wieder) in der Lage, eine glückliche Beziehung mit Gott zu geniessen. «Denn es hat ja Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe.» (1. Petrus 3,18). Willst du nicht diesen Ausweg für dich persönlich in Anspruch nehmen, indem du glaubst, dass Jesus Christus für deine Sünden gestorben ist? 

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