Kreuzzüge: Christen sind nicht besser!

Wer hat nicht schon in Verbindung mit dem islamischen Dschihad daran gedacht, dass die Christen genau dasselbe getan haben, einfach etwa 1000 Jahre früher – bei den Kreuzzügen. Die Parallelen sind offensichtlich, Unterschiede gibt es aber trotzdem…

Kreuzzüge: Christen sind nicht besser!

Inhaltsübersicht

Krieg im Namen Gottes

Es ist traurig, dass unzählbar viele Menschen im Namen Gottes ermordet wurden. Über nichts sollte sich die Menschheit mehr schämen als über diese Tatsache. Besonders verantwortlich dafür sind viele ordinierte Geistliche, die dies befohlen und Menschen dazu aufgeheizt haben! Dadurch haben manche – verständlicherweise – ihren Glauben aufgegeben, denn an einen solchen Gott will man ja nicht glauben!

Krieg trotz Verbot Gottes

Wer das Neue Testament, das die Richtlinien für das Leben eines Christen enthält, ein wenig kennt, weiss, dass Gott die Christen nie auffordert, andere umzubringen. Viel mehr lesen wir: „Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut“ (Epheser 6,12). Auch heisst eines der zehn Gebote: „Du sollst nicht töten“ (Markus 10,19).

Wenn die Päpste und Bischöfe vor etwa 1000 Jahren zum Krieg aufgefordert haben, dann taten sie dies, um ihre eigenen, egoistischen Ziele zu verfolgen und niemals, um Gott einen Gefallen zu tun. Vielmehr handelten sie gegen ihn. Gott wird sie dafür einmal strafen, wenn sie zu ihren Lebzeiten nicht noch ihre schwerwiegenden Sünden vor Gott anerkannt haben.

Das Vorbild von Jesus

Christen folgen Christus nach. Sie wollen ihm ähnlicher werden. War Jesus gewalttätig? Keineswegs. Wir lesen nirgendwo in der Bibel, dass er einen Menschen geschlagen oder sonst jemandem etwas zuleide getan hätte. Selbst als sie ihn ans Kreuz nagelten, hat er sich nicht gewehrt, obwohl er es hätte tun können. Dieses Verhalten entsprach auch dem, was er lehrte: „Wer dich auf deine rechte Wange schlägt, dem halte auch die andere hin“ und „liebt eure Feinde“ (Matthäus 5,39.44).

Schlussfolgerung

Als Christen können wir nur weinen, dass so schlimme Taten im Namen Gottes verübt wurden. Trotzdem können wir niemals gleichgültig sein, dass heute immer noch im Namen Gottes – wenn auch eines anderen Gottes – Gewalt geübt wird. Als Christen wollen wir einen Gott auf dieser Erde repräsentieren, der die Menschen liebt – so, wie Jesus es vorgelebt hat!

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