Verändert sich der unveränderliche Gott?

Auf diese interessante Frage kannst du die Antwort in diesem Video erfahren.

Video abspielen

Ist der lebendige Gott jemand, der sich an Veränderungen anpassen kann? Vielleicht hast du dich das auch schon gefragt. Dazu sagt die Bibel, dass Gott der Unveränderliche ist.

Psalm 102,26-28: Du hast einst die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk. Sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Kleid; wie ein Gewand wirst du sie verwandeln, und sie werden verwandelt werden; du aber bist derselbe, und deine Jahre enden nicht.

Wir verändern uns, ja sogar die Schöpfung veraltet, aber der lebendige Gott steht über allem, weil er der Schöpfer ist von allem. Und ER ist derselbe, das meint, dass er unveränderlich ist und in sich selbst ewig besteht. Obwohl Gottes Wesen, sein ganzes Sein, unveränderlich ist, möchte ich ein Beispiel zeigen, wo ER sein Verhalten änderte. Wir wissen das vom Propheten Jona, dessen Lebensgeschichte wir in der Bibel finden. Dort steht:

 Jona 3,10: Und Gott sah ihre Werke, dass sie von ihrem bösen Weg umgekehrt waren; und Gott ließ sich des Übels gereuen, wovon er geredet hatte, dass er es ihnen tun wolle, und tat es nicht.

Was war das Übel, dass Gott diesen Menschen zuerst antun wollte und dann doch nicht? Jona musste der damaligen Millionenstadt Ninive das Gericht ankündigen. Er musste sagen, dass die ganze Stadt zerstört werden wird. Das war von Gott so beschlossen. In dieser Stadt war so viel Böses geschehen, dass Gott es nicht mehr länger ansehen konnte.

Als die Leute der Stadt Ninive ihr eigenes Gerichtsurteil hörten und erkannten, dass es Gott Ernst meint, sahen sie nur noch einen Ausweg:

Jona 3,5+7+8: Und die Leute von Ninive glaubten Gott; und sie riefen ein Fasten aus und kleideten sich in Sacktuch, von ihrem Größten bis zu ihrem Kleinsten. Der König ließ in Ninive … ausrufen und sagen: Menschen und ViehRinder und Kleinvieh sollen gar nichts kosten, sie sollen nicht weiden und kein Wasser trinken; und Menschen und Vieh sollen mit Sacktuch bedeckt sein und sollen heftig zu Gott rufen; und sie sollen umkehren, jeder von seinem bösen Weg und von dem Unrecht, das in ihren Händen ist.

Diese Reaktion aus der Stadt Ninive brachte Gott dazu, das Gericht nicht auszuüben. Die Stadt wurde nicht vernichtet, weil Gott sah, dass die Menschen ihm glaubten und demzufolge von ihrem bösen Weg umgekehrt waren.

Nun möchte ich diese wahre Begebenheit auf dein Leben übertragen. Aus der Bibel wissen wir, dass Gott jeden Menschen richten wird. Warum?

Röm 3, 10-11: Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der Gott sucht. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer.

Dieses Urteil betrifft alle, ohne Ausnahme! Dabei gibt es keine Unsicherheit. Nein, der allmächtige Gott hat es so beschlossen und es wird ganz sicher eintreffen.

Und doch gibt es auch hier eine Möglichkeit, dass Gott sein Urteil verändert. Wenn du Busse tust, wie die Menschen in Ninive, und an Jesus Christus glaubst, als dein persönlicher Retter, wird Gott dich nicht verurteilen. Nein, dann wirst du gerettet werden:

Apg 16,31: Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden.

Glauben bedeutet: Für wahrhalten was Gott sagt und auch danach handeln. Wenn du diesen Glaubensschritt getan hast, dann gilt auch für dich:

Röm 5.1: Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus.

Wenn du an Jesus Christus glaubst, erwartet dich nicht Gericht, sondern Frieden mit Gott!

Joh 11.26: Glaubst du dies?

Hast du eine Frage?

Dann zögere nicht und schreib uns vertraulich.

Facebook
Twitter
WhatsApp
E-Mail

Kontakt

Hast du Fragen oder eine Anmerkung an uns? Dann zögere nicht und schreib uns einfach:

Teile dieses Video als short clip

Downloads