Wie entstand das Auge?

Das Auge ist unser wichtigstes Sinnesorgan. Wie enstand es? Im Laufe einer zufälligen Entwicklung? Oder ist es doch ein Meisterwerk des Schöpfers?

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Inhaltsübersicht

Aufbau  und Funktionsweise

Das Auge ist unser wichtigstes Organ zur Wahrnehmung der Umwelt. Der Sehsinn ist für unser  Leben oft wichtiger als der Hör- oder Tastsinn, denn mit ihm bekommen wir schnell einen  klaren  Eindruck unserer Umgebung.

Das Auge ist ein hochkomplexes und geniales Organ:

An der Hornhaut wird das Licht gebrochen und durch die Linse auf die Netzhaut projiziert. Je nach Helligkeit wird der Lichteinfall durch die Iris reguliert, indem sie die Größe der Pupille ändert.

Die Linse sorgt dafür, dass wir stets ein scharfes Bild sehen – unabhängig davon ob wir ein Buch lesen oder die Aussicht genießen. Im Gegensatz zu einer Kamera ist dazu nur eine einzige Linse nötig, weil sie ihre Form und damit ihre Brechkraft verändern kann.

In der Netzhaut wird das Licht in ein elektrisches Signal umgewandelt. Über 100 Millionen sehr empfindliche Sensoren, sogenannte Photorezeptoren werden durch das Licht stimuliert. (Es hat Stäbchen für das Sehen auch bei schwachem Licht und Zapfen für das Farbensehen). Diese leiten die Informationen durch informationsverarbeitende Nervenzellen und dann über den Sehnerv weiter an das Gehirn. Der Sehnerv ist nur 2mm dick und enthält über eine Million gut voneinander isolierte Fasern – weit mehr als bei modernster Technik für die Datenübertragung möglich ist. Schliesslich setzt das Gehirn diese vielen Signale aus beiden Augen zu einem nahtlosen dreidimensionalen Bild in unserer Wahrnehmung zusammen.

Ist eine zufällige Entstehung möglich?

Kann sich das durch Zufall während eines evolutiven Prozesses entwickelt haben? Das wird zwar weitgehend widerspruchslos angenommen, ist aber fast unmöglich. Denn wenn nicht alle Teile des Auges vorhanden sind und perfekt aufeinander abgestimmt zusammenarbeiten, ist das ganze Auge wertlos.

Welche Hinweise geben die Fossilien?

Es gibt spannende Funde von fossilen Augen aus der untersten Erdschicht: Anomalocaris war ein Meerestier, das bis zu 1.5 Meter lang werden konnte. Er besass Facettenaugen mit über 16‘000 Linsen. Mit so vielen Linsen gehörten seine Augen zu den grössten und schärfsten Facettenaugen die bekannt sind. Wie kann es sein, dass man dieses Lebewesen unter den ältesten Fossilien findet, die bei einer Evolution die primitivsten sein müssten?

Die Genialität des Auges weist auf seinen genialen Erfinder hin, Gott, den Schöpfer. Bibel sagt, dass Gott den Menschen und die Tiere geschaffen hat. Weiter steht in Psalm 94

Der das Ohr gepflanzt hat, sollte er nicht hören? Der das Auge gebildet hat, sollte er nicht sehen? Ps 94,9

Gott sieht jeden Menschen und sein ganzes Leben – auch dich. Er liebt dich und wünscht eine Beziehung zu dir. Willst du nicht dein Leben vor Gott in Ordnung bringen und dein Herz für seine Liebe öffnen?

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