Gott ist der Schöpfer
Bereits auf dem ersten Blatt der Bibel wird beschrieben, wie Gott Himmel und Erde erschaffen hat. Doch nicht nur das. Immer wieder wird bezeugt, dass Gott alles erschaffen hat. «So ist doch für uns ein Gott, der Vater, von dem alle Dinge sind, und wir für ihn, und ein Herr, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind» (1. Korinther 8,6).
Es gibt einen Gott
Mehrmals wird der Nachdruck darauf gelegt, dass Gott «einer» ist (1. Korinther 8,4…was nun das Essen der Götzenopfer betrifft, so wissen wir, dass ein Götzenbild nichts ist in der Welt und dass keiner Gott ist als nur einer.; Galater 3,20Ein Mittler aber ist nicht Mittler von einem; Gott aber ist einer.; 1. Timotheus 2,5Denn Gott ist einer, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus…; Jakobus 2,19Du glaubst, dass Gott einer ist, du tust recht; auch die Dämonen glauben und zittern.). Er hat sich auch nicht unter unterschiedlichen Namen in verschiedenen Religionen offenbart, sondern allein in seinem Sohn Jesus Christus. «Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoss des Vaters ist, der hat ihn kundgemacht» (Johannes 1,18). Innerhalb der Gottheit gibt es drei Personen: der Vater, der Sohn und der Heilige Geist (vgl. Matthäus 28,19Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.). Sie sind eins im Denken und Handeln, werden aber doch voneinander unterschieden.
Jesus ist Gott und Mensch
Jesus Christus ist der ewige Sohn Gottes. Vor gut 2000 Jahren wurde er von einer Frau als Mensch geboren. «Gott sandte seinen Sohn, geboren von einer Frau» (Galater 4,4). Seitdem ist er in sich selbst Gott und Mensch. Dadurch konnte er zum Mittler zwischen Gott und Menschen werden (1. Timotheus 2,5Denn Gott ist einer, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus…).
Der Mensch ist vor Gott schuldig
Schon zu Beginn der Bibel wird aufgezeigt, wie sich das erste Menschenpaar – Adam und Eva – gegen Gott auflehnte und sich somit vor ihm schuldig machte. So geht es allen Menschen. Wir wollten uns von Gott, unserem Schöpfer, unabhängig machen und so ohne ihn leben. «Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer» (Römer 3,12).
Rechtfertigung aus Glauben
Um mit Gott wieder versöhnt zu werden, muss der Mensch seine Schuld vor Gott einsehen und glauben, dass Jesus Christus für ihn gestorben ist. Dann kann Gott uns gerecht sprechen, als hätten wir noch nie gesündigt. «Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott» (Römer 5,1). Alle Behauptungen, der Mensch müsse etwas tun, um seine Schuld vor Gott wieder gut zu machen, sind der Bibel fremd, ja sie verneint sie sogar deutlich: «ein Mensch wird durch Glauben gerechtfertigt, ohne Gesetzeswerke» (Römer 3,28).
Zukunft
Gemäss der Bibel geht es nach dem Tod weiter. Wenn ein Mensch durch Glauben von Gott gerecht gesprochen und damit zu einem Kind Gottes wurde, wird er oder sie das Leben nach dem Tod im Himmel verbringen. «Denn unser Bürgertum ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten» (Philipper 3,20). Wer sich jedoch nicht für Jesus Christus entschieden hat, wird von ihm ewig bestraft werden. «Den Feigen aber und Ungläubigen und mit Gräueln Befleckten und Mördern und Hurern und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern – ihr Teil ist in dem See, der mit Feuer und Schwefel brennt» (Offenbarung 21,8).
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