Über wen nervst du dich gerade?

Hand aufs Herz: Hast du dich heute schon über jemanden aufgeregt? Mit grosser Wahrscheinlichkeit schon. Jedenfalls ist es ein paar Milliarden Menschen heute ebenfalls schon so ergangen. 

Über wen nervst du dich gerade?

Inhaltsübersicht

Hand aufs Herz: Hast du dich heute schon über jemanden aufgeregt? Mit grosser Wahrscheinlichkeit schon. Jedenfalls ist es ein paar Milliarden Menschen heute ebenfalls schon so ergangen. 

Eine erstaunliche Beobachtung

Dass man sich über eine andere Person nervt, ist nur selten zufällig. Meistens sind es langjährige Feindbilder. Egal auf welcher Ebene. Nehmen wir das Beispiel von einer Firma. Die eine Firma nervt sich über eine andere Firma. Innerhalb der Firma nervt sich die eine Abteilung über die andere. Innerhalb einer Abteilung nerven sich die Mitarbeiter über den Chef und umgekehrt. Und so weiter. Oder ein anderes Beispiel: Bewohner. Als Schweizer nervt man sich über Ausländer. Innerhalb der Schweiz nervt sich der eine Kanton über den anderen. Innerhalb des Kantons nervt sich das eine Dorf über das andere. Innerhalb eines Dorfes nervt sich das eine Quartier über das andere. Innerhalb eines Quartiers nerven sich die Bewohner eines Wohnblocks über die des anderen. Innerhalb eines Wohnblocks nervt man sich über den Nachbarn. Innerhalb der Wohnung nervt man sich über den Mitbewohner, das Haustier oder was auch immer. Bitte entschuldige, ich weiss, dass ich ein wenig übertreibe. Aber mal ganz ehrlich: Diese Entwicklung trifft auf viele Angelegenheiten in unserem Leben zu, oder nicht? 

Warum eigentlich?

Liegt nicht ein Grund dieser Entwicklung darin, dass wir Menschen immer Fehler von anderen suchen und verbreiten, um uns gestärkt zu fühlen? Die Bibel sagt es ganz treffend: «Die Worte des Ohrenbläsers sind wie Leckerbissen, und sie dringen hinab in das Innerste des Leibes» (Sprüche 26,22). Schlechte Worte haben es wirklich in sich – sie schmecken so fein wie eine gute Schokolade. Deshalb greifen wir immer wieder danach und wollen so andere auf unsere Seite bringen. Doch leider mit traurigen Folgen. Tiefe Gräben entstehen zwischen Menschen. Und wirklich glücklich werden wir dabei auch nicht. Wir achten immer noch mehr auf Schwächen unseres «Feindes», verletzen andere und schneiden uns ins eigene Fleisch.   

Das Angebot Gottes

Gott warnt oft davor, schlecht über andere zu reden (z. B. 1. Petrus 2,1). Vielmehr fordert er auf, ihm das ganze Herz auszuschütten (Psalm 62,9). Er weiss sowieso, was du in deinem Herzen denkst: «Denn das Wort ist noch nicht auf meiner Zunge, siehe, HERR, du weisst es ganz» (Psalm 139,4). Er kann auch mit all dem, was du ihm erzählst, richtig umgehen. Und vor allem: Er kann dir nachhaltig weiterhelfen. Vielleicht denkst du, dass du Gott gar nicht wirklich kennst und du zweifelst daran, ob er dir wirklich zuhört. Ja, dann fange heute noch eine Beziehung mit ihm an. Dann wirst du erleben, wie er dein Herz verändert, damit du mit negativen Erlebnissen positiv umgehen kannst (Römer 12,21).  

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