Ich glaube nicht an Gott, aber ich vermisse ihn[1]

Die Leere des verlorenen Glaubens muss nicht dein Schicksal sein. Gott wartet auf dich mit Liebe und Vergebung. Jetzt ist der Moment, innezuhalten und dein Herz neu zu füllen – mit Vertrauen, Sinn und Hoffnung. Nutze diese Chance und kehre zurück.

Ich glaube nicht an Gott, aber ich vermisse ihn.

Inhaltsübersicht

Gott angeblich „tot“?

Friedrich Nietzsche (1844-1900) ist bekannt dafür, den „Tod Gottes“ verkündet zu haben.[2] Damit sägte er gleichsam den Ast ab, auf dem er sass. Indem er Gott „abschaffte“, überlieferte er sich selbst einer tiefen Sinnkrise und Leere.[3]

Orientierungslosigkeit und Verzweiflung

Ein Zeitgenosse Nietzsches schrieb diesen „Nachruf“ auf den Glauben an Gott:

«So war das Meer des Glaubens einst,
so voll und rund,
das uns umschloss hier unterm Himmelszelt;
doch tut sich jetzt darin nur noch ein dumpfer Ton von Schwermut kund,
ein Rauschen von fernher,
der Wind trägt es traurig über Felsen hin
und über diesen nackten Schutt der Welt.»[4]

Drückt das nicht treffend die negativen Folgen des Verlustes unseres Bezugs zu Gott aus?

Die Gnade Gottes: Ebbe und Flut

Was der Dichter am Strand von Dover beschrieb, ist jedoch nicht das Ende der Geschichte! Der Mensch hat eine gewisse Freiheit, sich gegen Gott, seinen Schöpfer zu wenden und ihn sogar „totzusagen“. Aber Seine Liebe wirkt stets am Herzen jedes Einzelnen zur heilsamen Reue und Umkehr.

Sein Sohn Jesus Christus starb für uns und unsere Rebellion und Sünden. Er versöhnte uns durch seinen Tod mit Gott, seinem Vater. Das muss von uns nur noch bewusst und persönlich angenommen werden, um es in Anspruch zu nehmen. Das Angebot gilt nach wie vor!

Auf die Ebbe des Unglaubens kann jederzeit die Flut des Glaubens folgen. Heute weichen Atheismus und Säkularismus bei Vielen dem Verlangen nach Gott. Zahllose Menschen wünschen eine Bibel und möchten zu Gott zurückkehren.[5]

Rückkehr sehnlich gewünscht

Der „verlorene Sohn“ in der Bibel[6] sagte sich auch los von Gott und vom Glauben und ging seinen eigenen Weg. Sein Vater zahlte ihm den verlangten Erbanteil aus und liess ihn ohne Vorwürfe ziehen! Aber er wünschte sich, dass er zurückkehre – und der Sohn tat es nach der bitteren Erfahrung des erlittenen Verlustes.

Julian Barnes glaubt zwar noch nicht (?) an Gott, aber er vermisst ihn immerhin schon, was für den ehemaligen Atheisten ein Fortschritt ist.[7] Es besteht heute eine Tendenz zur Abkehr vom toten Atheismus. Zahlreiche suchen den Gott der Bibel.[8] Man erinnere sich: Paulus war überzeugter Christenverfolger, bevor er sich bekehrte – und zum Apostel wurde![9]

Auch du bist eingeladen

Möge Gott noch mit Vielen zum Ziel kommen – auch mit DIR!

„Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen.“[10]

„Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und das Abendbrot mit ihm essen, und er mit mir.“[11]

Neu starten

Es kann sein, dass du Gott verdrängst oder aus den Augen verloren hast. Oder du hast nie von ihm gehört oder ihn nie in Erwägung gezogen. Spielt keine Rolle. Bestell bei uns eine Bibel (ohne jedes Tracking) und beginne zu lesen, was Gott für dich schon getan hat, und was er noch tun möchte!

 


Quellenangabe:

(nicht als generelle Empfehlung zu verstehen; nicht mit allen Inhalten der verwendeten Quellen können wir übereinstimmen)

  1. Julian Barnes, britischer Schriftsteller, geb. 1946, Autobiografie „Nothing to Be Frightened Of“ 2008, Seite 1.
  2. vgl. Wikipedia, „Friedrich Nietzsche“, Untertitel „Gott ist Tod“ – Der europäische Nihilismus.
  3. vgl. Vishal Mangalvadi, Das Buch der Mitte, 2014, S. 28.
  4. Matthew Arnold (1822-1888), Am Strand von Dover, Strophe 3, nach: von Koppenfels/Pfister, Englische und amerikanische Dichtung, Bd. 2 2001, S. 417.
  5. Das belegen z.B. Bibelbestellungen rund um die Uhr bei Faith-time und auf befreundeten Webseiten. Der breit geförderte Atheismus der letzten Jahrzehnte lässt nicht nur junge Menschen in einer tiefen Daseinskrise zurück (vgl. eine britische Studie 2019, https://www.thesun.co.uk/news/9637619/young-brits-life-lacks-purpose/ und V. Mangalvadi, Fussnote 3, S. 25 zur drastisch ansteigenden Suizidrate junger Menschen ab 1980).
  6. Lukas-Evangelium, Kapitel 15.
  7. Beschreibt sich nicht mehr länger als Atheist, sondern als Agnostiker mit dem Eingeständnis, es könnte Gott doch geben,  https://www.cbc.ca/radio/writersandcompany/i-don-t-believe-in-god-but-i-miss-him-julian-barnes-on-why-he-puts-his-faith-in-stories-1.4772909.
  8. siehe Fussnote 5; vgl. New York Times-Bestseller-Autor Dr. S. Meyer, „Die Rückkehr der Gott-Hypothese“, engl., 2021, https://stephencmeyer.org/books/return-of-the-god-hypothesis/ sowie Justin Brierley, „Die überraschende Wiedergeburt des Glaubens an Gott – Warum der neue Atheismus alt wurde und säkulare Denker das Christentum erwägen“, engl., 2023, http://justinbrierley.com/the-surprising-rebirth-of-belief-in-god/; vgl. auch dieses ehrliche Statement https://www.youtube.com/watch?v=92sIpbb9Wl0&ab_channel=MichaelDavis-LifeGameDesign.
  9. Bibel, Apostelgeschichte, Kapitel 9, vgl. Kapitel 22 und 26.
  10. Bibel, Matthäus 11, 28-29
  11. Bibel, Offenbarung 3, 20

 

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