In diesem Artikel geht es nicht darum, dass die Bibel etwas ganz anderes lehrt, sondern dass du dir mal folgende Frage stellst: Was war zuvor? Und woher sollte die Materie gekommen sein?
Wissenschaftliche Überlegungen
Folgende Zeilen basieren auf Aussagen von Wissenschaftler Werner Gitt, der einige Naturgesetze über Information beobachtete und festhielt. Er sagt, dass Information eine nicht materielle, sondern geistige Grösse ist. Sie kann auch nicht in der Materie entstehen, sondern muss einen intelligenten Urheber haben, der sie festlegt. Da alles in unserem Universum auf Information basiert, muss es folglich einen Urheber haben, der das Universum entstehen liess. Zufall ist dabei ausgeschlossen. Für Werner Gitt ist dieser Urheber zweifellos der Gott der Bibel.
Das biblische Fundament
In der Bibel wird von Gott gesagt, dass er «das Nichtseiende ruft, wie wenn es da wäre» (Römer 4,17). Es war also nichts. Dann hat Gott gerufen und es war da. An anderer Stelle in der Bibel wird es so beschrieben: «Er sprach, und es war; er gebot, und es stand da» (Psalm 33,9). In der Bibel lesen wir nichts von einem Urknall. Hingegen wird bezeugt, dass Gott durch sein Wort das Universum geschaffen hat. Manches kann erklärt werden, doch unser Verstand wird immer zu begrenzt sein, sodass wir nicht alles mit unseren Sinnen wahrnehmen und nachvollziehen können. Glaube ist nötig, um Gott als Schöpfer anzuerkennen. «Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind» (Hebräer 11,3).
Gott sprach, und es war; er gebot, und es stand da. – die Bibel
Eine Anschlussfrage
Vielleicht denkst du, dass sich dies alles so märchenhaft anhört (wie für mich der Gedanke, dass per Zufall aus dem Nichts ein wunderbares Universum entstanden ist). Dann überlege dir noch folgende Frage: Was ist, wenn es wahr ist, dass Gott das Universum erschaffen hat?