Eine Folge des Mittelalters?
Während des Mittelalters hat die Kirche den Menschen Angst vor dem Leben nach dem Tod eingejagt, um sich zu bereichern. Eine schreckliche Sache, die in keiner Weise in Zusammenhang mit der Bibel gebracht werden kann. Seit der Aufklärung hat die Kirche nicht mehr das letzte Wort. Eigentlich müsste man heute also ja keine Angst mehr haben…
Die Ewigkeit ist in dir
Die Angst kommt nicht in erster Linie aufgrund äusserer Einflüsse, sondern sie kommt aus dir selbst heraus. Warum weiss ich das? In der Bibel steht über Gott: «auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt» (Prediger 3,11). Der Schöpfer hat dem Menschen das Bewusstsein, dass nach dem Tod nicht alles aus ist, ins Herz gelegt. Auch wenn viele Menschen bemüht sind, das wegzudiskutieren, bleibt diese Frage, was nach dem Tod passiert, im Herzen jedes Menschen. Doch warum ist diese Frage mit Angst und Unruhe behaftet? Weil dein Gewissen dich anklagt (Römer 2,15…solche, die das Werk des Gesetzes geschrieben zeigen in ihren Herzen, wobei ihr Gewissen mitzeugt und ihre Gedanken sich untereinander anklagen oder auch entschuldigen…). Du fragst dich, was Gott über deine schlechten Taten und Gedanken denkt. Dies bereitet dir Angst, weil du nicht sicher bist, was Gott dir sagen wird, wenn du einmal vor ihm stehst.
Befreiung von der Angst?
Gott will dich nicht in dieser Unsicherheit lassen. Er liebt dich und will dir deshalb Ruhe schenken. Zwar verschweigt er nicht, dass nach dem Tod das Gericht folgt (Hebräer 9,27Und ebenso wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht…), zeigt aber auch einen Weg auf, diesem Gericht zu entfliehen. Indem du an Jesus glaubst, der für all deine schlechten Taten, Worte und Gedanken gestorben bist. Ihm kannst du sie sagen. Dann wird er nicht mehr dein Richter, sondern dein Retter sein. Dann bist du völlig von Gott angenommen und weisst, dass nach dem Tod eine wunderschöne Zukunft auf dich wartet – nämlich beim Herrn Jesus selbst. „So komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit, wo ich bin, auch ihr seiet.“ (Johannes 14,3).