Grenzen der Wissenschaft

Vielleicht hast du schon mal gedacht, wie heute noch gebildete Menschen überhaupt an die Schöpfung glauben können.

Grenzen der Wissenschaft

Inhaltsübersicht

Die Evolutionstheorie nach Charles Darwin sei doch schon längst von der Wissenschaft bewiesen worden. Dazu zwei Hinweise.

Fakten vs. Interpretation

In der Wissenschaft muss sorgfältig zwischen Tatsachen und Interpretationen unterschieden werden. Ein Beispiel dazu: Das Skelett eines Affen ist dem eines Menschen ähnlich. Das ist eine wissenschaftliche Tatsache. Dass sie also die gleiche Abstammung haben müssen, ist jedoch eine Interpretation und keine rein wissenschaftliche Aussage. Beispielsweise Fahrräder sehen sich auch nicht ähnlich, weil sie sich von selbst per Zufall weiterentwickelt hätten, sondern weil ihnen ein intelligenter Konstruktionsplan eines Menschen zugrunde liegt. Also könnte man genau gleich argumentieren, dass die Menschen und Affen sich ähneln, weil sie einen gemeinsamen Schöpfer haben, der sie beide unabhängig voneinander geschaffen hat. Bemerkenswert ist, dass die Bibel mit wissenschaftlich nachweisbaren Tatsachen übereinstimmt. Nur in Verbindung mit den Interpretationen der Wissenschaftler gibt es Differenzen.

Vergangenheit vs. Gegenwart

In der Wissenschaft muss ebenso genau unterschieden werden zwischen dem, was heute experimentell nachprüfbar ist und was zu einem früheren Zeitpunkt passiert ist. Letzteres kann nicht mehr gemessen werden, denn die Vergangenheit wiederholt sich nie genau gleich. Auch dazu ein Beispiel: Viele Wissenschaftler fragen sich, wie alt die verschiedenen Erdschichten sind. Wenn man dies messen will, kann nur von dem ausgegangen werden, was heute beobachtet werden kann bzw. in den letzten Jahren gemessen wurde. Doch es ist gut möglich, dass vor Jahrtausenden ganz andere Bedingungen (z. B. in Bezug auf die radioaktiven Substanzen) herrschten und man deshalb zu falschen Angaben kommt.

Schlussfolgerung

Schon nur diese beiden Punkte lassen uns aufhorchen. Die Evolutionstheorie ist keineswegs wissenschaftlich bewiesen. Sie enthält Teile, die experimentell überprüft werden können und wahr sind. Das heisst aber noch lange nicht, dass die ganze Theorie von Darwin stimmt. Es gibt hingegen noch viele offene Fragen.

Und die Schöpfung?

Wie die Erde durch einen Schöpfungsakt entstanden ist, kann ebenso nicht wissenschaftlich bewiesen werden. Gott, der Schöpfer, hat uns nicht alles mitgeteilt, was wir dazu wissen müssten. Es ist letztlich eine Frage des Glaubens. Glaube ich an einen allmächtigen Gott, der alles geschaffen hat, oder glaube ich an eine menschliche, lückenhafte Theorie? Ob du dich für das eine oder das andere entscheidest, beides wird Folgen für dich haben, sowohl für die Gegenwart als auch für die Ewigkeit.

“Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind.” (Hebräer 11,3)

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