Burnout – was die Bibel darüber sagt

Gott beschreibt in der Bibel nicht Supertalente, sondern Menschen wie du und ich. Menschen, die auch einmal an das Ende der Kräfte gekommen sind. Eins ist dabei sicher: Gott lässt das nicht kalt.

Burnout - was die Bibel darüber sagt

Inhaltsübersicht

Gott ist ehrlich, dafür bin ich so dankbar. Er beschreibt in der Bibel nicht Supertalente, sondern Menschen wie du und ich. Menschen, die auch einmal an das Ende der Kräfte gekommen sind, die ausgebrannt sind. Eins ist dabei sicher: Gott lässt das nicht kalt.  

Ursachen

Gott kennt den Menschen besser als jeder Mediziner, denn er hat uns alle geschaffen. Deshalb bietet er in seinem Wort eine ganze Bandbreite an Ursachen für ein Burnout. Beispielsweise wird ein von der Veranlagung her sensibler Jeremia beschrieben. Irgendwann wird ihm die Ablehnung von anderen Menschen zu viel, sodass er den Tag seiner Geburt verflucht (Jeremia 20). Dann beschreibt Gott auch, wie ein Mensch nach einer anhaltenden, starken Belastung (Mose in 4. Mose 11) oder nach einer akuten Belastung (Elia in 1. Könige 19) zusammenbrach. Oder eine Hanna, die ständig von einer anderen Frau gemobbt wurde (1. Samuel 1). Zudem wird ein Mann beschrieben, der Hab und Gut, ja sogar seine Familie verlor und darauf noch schwer krank wurde, und als Folge davon psychotisch verstört war (Hiob). Auch wird genannt, wie jemand nach einem groben Fehltritt zusammensackte (Judas Iskariot in Matthäus 27). Die Aufzählung ist noch lange nicht komplett… 

Und Gott?

Gott wird in der Bibel oft als Felsen beschrieben. Er wird durch nichts und niemanden aus der Ruhe gebracht, sondern ist ewig in sich glücklich. Deshalb ist er der Einzige, an den ein Mensch sich klammern kann, ohne früher oder später enttäuscht zu werden. Seine Ruhe bedeutet aber nicht, dass es ihn kalt lässt, wenn Menschen leiden. Im Gegenteil: Er ist «voll innigen Mitgefühls und barmherzig» (Jakobus 5,11). Dies veranlasste ihn, im Leben der oben genannten Personen einzugreifen. Einem sensiblen, weinenden Jeremia spendete er zur richtigen Zeit Trost durch andere Personen oder durch aufmunternde Worte. Einem Mose, der als Führer eines Volkes unter Dauerstress litt, stellte er 70 andere Männer zur Seite, die ihn entlasteten. Einem Elia gewährte er nach einem langen Dauerlauf einen tiefen Schlaf und dann ein stärkendes Essen, bereit gestellt von einem Engel. Einer Hanna gab er nach ihrem Gebet einen tiefen Frieden in ihr Herz, sodass sogar ihr Gesicht für ihre Umgebung fröhlicher wirkte. Einem Hiob stellte Gott durch gezielte Fragen seine eigene Allmacht vor, sodass er sich selbst im richtigen Licht erkannte und wieder zu einem erfüllten Leben zurückfand.  

Die Ausnahme

Dem aufmerksamen Leser ist es vielleicht aufgefallen, dass ich eine der oben genannten Personen noch nicht ein zweites Mal aufgezählt habe: Judas Iskariot. Bei ihm griff Gott nicht ein. Weshalb nicht? Ist das nicht ungerecht? – Judas entschied sich bewusst gegen Gott. Im Auftrag des Teufels war er bereit, Jesus, den Sohn Gottes, zu verraten, obwohl er vorher drei Jahre lang nur Liebe von Jesus empfangen hatte. Auch nach seinem Verrat war Judas nicht bereit, bei Gott um Vergebung zu bitten. Als Alternative, die Gott nie billigt, beging er Suizid. Noch schlimmer ist, dass auf ihn ein ewiges Gericht wartet – wie schrecklich! 

Und du?

Die Entscheidung liegt bei dir. Wenn du aktiv die Beziehung mit Gott suchst, wird er sich finden lassen. Bete noch heute zu ihm und werde ein Kind Gottes. Ich verspreche dir nicht, dass du damit deine Burnout-Symptome verlierst, aber du hast dann jemanden, der dir im Leid treu beisteht und dich nicht untergehen lässt. «Der HERR lässt die Seele des Gerechten nicht hungern» (Sprüche 10,3).

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