Du weisst nicht, was morgen passiert
Am Wochenende vor dem 2. April 2023 wütete ein “Monster-System” von etwa 50 Tornados in verschiedenen Bundesstaaten der USA. Die Stürme richteten riesige Schäden an Häusern und Infrastrukturen an. Es gab etwa 30 Todesopfer und viele Verletzte.
Im Verlauf der Unwetter stürzte in der Stadt Belvedere, Illinois, während eines Heavy Metal-Konzerts das Dach des Lokals ein und begrub viele der Fans. Einer von ihnen starb und über 40 der 260 Besucher wurden verletzt. Das Unglück ereignete sich, nachdem eine der vier auftretenden Bands gespielt hatte. Sie nennt sich auf Deutsch übersetzt “Die sterblichen Überreste”.
War das ein Zufall? Oder griff Gott ein, um ein Spektakel zu beenden, in dem bösartige Inhalte zelebriert und der Tod verherrlicht wurde?
Trifft es immer die anderen?
In der Bibel finden wir dazu folgende Begebenheit, die nicht weniger schrecklich war:
Zu derselben Zeit waren aber einige zugegen, die ihm [Jesus] von den Galiläern berichteten, deren Blut Pilatus mit ihren Schlachtopfern vermischt hatte. Und er antwortete und sprach zu ihnen: Meint ihr, dass diese Galiläer mehr als alle Galiläer Sünder waren, weil sie Derartiges erlitten haben? Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen. Oder jene achtzehn, auf die der Turm in Siloam fiel und sie tötete: Meint ihr, dass sie mehr als alle Menschen, die in Jerusalem wohnen, schuldig waren? Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen.
(Lukas 13,1-5)
Du bist Gott nicht egal
Man kann also nicht automatisch schliessen, dass wenn etwas Schlimmes passiert, die Leidtragenden besonders schlechte Menschen waren. Klar ist aber, dass es uns zur Frage aufrütteln muss, wo wir im Leben stehen und wie unser Zustand vor Gott ist. Er hat Geduld, aber nicht ewig:
Er [Jesus] sagte aber dieses Gleichnis: Es hatte jemand einen Feigenbaum, der in seinem Weinberg gepflanzt war; und er kam und suchte Frucht daran und fand keine. Er sprach aber zu dem Weingärtner: Siehe, seit drei Jahren komme ich und suche Frucht an diesem Feigenbaum und finde keine; hau ihn ab, wozu macht er auch das Land unnütz? Er aber antwortet und sagt zu ihm: Herr, lass ihn noch dieses Jahr, bis ich um ihn herum gegraben und Dünger gelegt habe; und wenn er etwa Frucht bringt, [gut], wenn aber nicht, [so] kannst du ihn künftig abhauen.
(Lukas 13, 6-9)
Gott möchte, dass wir an seinen Sohn Jesus Christus glauben und unser Leben vom Bösen abwenden, um Frucht für ihn zu bringen. Nutze die Zeit, die dir bleibt, um diesen Schritt zu tun! Bekenne ihm deine Sünden und bitte ihn, in dein Leben zu kommen. Er vergibt dir und schützt dich auf deinem weiteren Weg, sogar über den Tod hinaus!