Wenn Suizid der einzige Ausweg ist…

Ist dir das Leben eine grosse Last geworden? Bist du von Menschen oder von dir selbst enttäuscht worden? Hast du Fragen, auf die du keine Antwort findest? Kennst du niemanden, von dem du weisst, dass er dich gerade jetzt liebt? Ja? Du bist nicht der Einzige.  

Wenn Suizid der einzige Ausweg ist…

Inhaltsübersicht

Was empfindest du?

Vielleicht hast du jetzt das Gefühl, dass du ganz allein bist. Niemand liebt dich. Niemand versteht dich. Niemand will dir helfen. Ich verstehe, dass dieses Gefühl sehr unangenehm ist. Im Folgenden beschreibe ich dir vier Möglichkeiten, was deine Seele empfinden könnte – und bei wem du das bekommst, wonach du dich so stark sehnst.  

Langer, dunkler Tunnel 

Wahrscheinlich fuhrst du schon mal durch einen langen Tunnel, bei dem du das Gefühl hattest, dass er nie enden würde. Die Finsternis vermittelte dir ein Gefühl der Unbehaglichkeit. Geht es dir jetzt ähnlich? Alles um dich her scheint dir so dunkel zu sein. Und kein Ende ist in Sicht. Solche Gedanken sind nachvollziehbar. Doch es gibt eine gute Nachricht: Es gibt einen Weg zum Licht. Dieser Weg ist auch nicht zu schwierig für dich. Jesus sagte einmal: «Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben» (Johannes 8,12). Er verschwieg auch nicht, dass das Leben auf dieser Erde tatsächlich ein Tappen in der Dunkelheit ist. Doch er bot sich selbst als das Licht an. Er möchte dir zeigen, wer du bist und wer er ist, und leuchtet dir danach einen Weg, auf dem du glücklich vorwärts gehen kannst. Bete jetzt zu ihm, dass er dir Licht gibt! 

Gefängnis 

Vielleicht fühlst du dich wie in einem Gefängnis. Allein in einer Einzelzelle. Rechts, links, vorne und hinten hat es eine dicke Betonwand, gegen die du nichts machen kannst. Du willst nur etwas: raus aus diesem Gefängnis. Ich weiss nicht, was dich gefangen hält: vielleicht ein tiefer Wunsch, eine Sucht, ein festgesetzter Gedanke? Jedenfalls hast du den Eindruck, dass du dich nur im Kreis drehst und du aus der Abwärtsspirale nicht mehr raus kommst. Vielleicht hast du schon tausend Methoden versucht und tausend Menschen um Rat gefragt, wie du aus diesem Gefängnis rauskommst. Nichts und niemand kann dir helfen. Doch es gibt jemand, der dir helfen kann. Denn Jesus sagte über sich selbst: «Wenn nun der Sohn euch frei macht, werdet ihr wirklich frei sein» (Johannes 8,36). Eventuell denkst du jetzt, dass das ja jeder sagen kann, aber entspricht es auch der Realität? Vergiss nicht, dass Jesus Christus schon Millionen von Menschen wahre und ewige Freiheit geschenkt hat. Auch dir kann er sie heute schenken. Bitte ihn doch gerade jetzt darum.  

Einsame Insel am Nordpol 

Denkst du momentan, dass du ganz allein ist? Und dass alles so kalt ist? Möglicherweise sind zwar Menschen um dich her, doch sie laufen kalt an dir vorüber. Es scheint dir, dass sich niemand für dich interessiert. Vielleicht hat dich soeben jemand sehr enttäuscht. Nun bleibt ein stechender Schmerz zurück. Viele dachten schon mal so wie du jetzt. Doch weisst du, was so grossartig ist? Es gibt jemand, zu dem du immer gehen kannst. Er, Jesus, ruft allen Menschen zu: «Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen» (Johannes 6,37). Auch dich nicht! Probiere es doch aus. Sag ihm, dass du zu ihm kommen möchtest. Obwohl du den Herrn Jesus nicht sehen kannst, wirst du früher oder später merken, dass du nicht mehr allein bist. Er kann dir nie endende Geborgenheit schenken.  

Endlos hoher Berg 

Leistungsdruck, Überforderung, Burnout: Sind das Begriffe, die du an Leib und Seele erfährst? Nur noch ein Gedanke kreist in deinem Kopf: Ich kann nicht mehr! Du möchtest endlich mal verschnaufen können. Doch wie? In unserer Gesellschaft ist alles so hektisch und kaum jemand nimmt sich Zeit, um dir einfach mal zuzuhören. Wieder darf ich dir einen kostbaren Satz von Jesus Christus zitieren: «Kommt her zu mir, alle die ihr euch abmüht …, und ich werde euch Ruhe geben» (Matthäus 11,28). Geh doch gerade jetzt zu ihm. Wie du das machen kannst? Sprich ihn an und sage ihm, dass du zu ihm kommen möchtest. Erzähle ihm dann alles, was dich beschäftigt. Er hört dir geduldig zu und wird dir Ruhe schenken.  

Schlussgedanken 

Mein lieber Leser, beim Schreiben dieser Zeilen fühle ich voll mit dir mit, auch wenn wir uns nicht kennen. Denn ob du dich wie in einem Tunnel, wie in einem Gefängnis, wie auf einer einsamen Insel am Nordpol oder am Fuss eines hohen Berges fühlst, es kommt dir alles sehr unangenehm vor und du wünschst sicher, dass sich deine Situation ändert. Doch mit einem Suizid veränderst du dein Leben nur kurzfristig, sehr kurzfristig sogar, denn nach dem Tod geht es weiter. In diesem Zusammenhang muss ich dir noch etwas sagen. Der Wunsch, deinem Leben selbstständig ein Ende zu machen, kommt zweifellos vom Teufel. Der Tod ist seine grösste Waffe, mit dem er die Menschen für sich gewinnen will. Suizidgedanken kommen nie von Gott, denn Gott allein will das Ende deines Lebens auf dieser Erde bestimmen. Suizid ist also nicht nur ein Ausweg unter vielen, sondern Suizid ist NIE der Ausweg, weil er eine grosse Sünde gegen Gott ist! 

Mit diesem Artikel wollte ich dir ein Wort aus deinem Gedankenvokabular streichen: das Wort «niemand». Denke ab sofort, dass es tatsächlich jemanden gibt, der sich für dich interessiert. Glaube, dass Jesus Christus dir immer mit offenen Armen gegenübersteht und nur wartet, bis du ihn fragst, ob er in deinem Herz wohnen kann. Was hindert dich, das jetzt ihm zu sagen? 

 

Möglicherweise hast du auch den Wunsch mit einem Menschen zu sprechen, den du real sehen kannst. Das verstehe ich. Deshalb bin ich sehr gern bereit, mit dir zu sprechen. Schreibe doch mir (oder sonst jemandem vom Team) im Kontaktformular. Ich kann dir zwar nicht deine Probleme lösen (das kann nur der Herr Jesus!), aber ich höre dir gern zu und helfe dir, wo ich kann.  

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